Ausstellungskataloge

der Winckelmann-Gesellschaft

Stephanie-Gerrit Bruer (Bearb.), Winckelmann Museum. Ein Gang durch die Ausstellung

(2007) 108 S., mit zahlreichen Farb- und Schwarzweißabbildungen. ISBN 3-93-86-46-18-7 € 20 online bestellen

1955 wurde im Geburtshaus Johann Joachim Winckelmanns (1717-1768) ein Museum eingerichtet. In der ständigen Ausstellung kann man den biographischen Werdegang des Archäologen, der auch Johann Wolfgang Goethe faszinierte, und sein Wirken nachvollziehen.
Der neue Führer durch die Winckelmann Ausstellung, die vor einigen Jahr konzeptionell überarbeitet und farblich neugestaltet wurde, gibt erstmals eine Kurzdarstellung sowohl der einzelnen Lebensabschnitte Winckelmanns als auch seiner wissenschaftlichen Forschungen anhand ausgewählter Exponate.BR> Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil, der die Raume eins bis vier umfaßt, ist der Biographie Winkelmanns gewidmet und der zweite Teil mit den Räumen fünf bis sieben beschäftigt sich mit den archäologischen Forschungen Winckelmanns und seinem wissenschaftlichen Werk. Neben handschriftlichen Zeugnissen, Porträtgraphik, plastischen Bildnissen und Gemmälden Winckelmanns und seiner Zeitgenossen werden die Erstauflagen und frühen Drucke seiner Werke gezeigt. Antiken aus der Stendaler Sammlung, Gipsabgüsse berühmter von Winckelmann beschriebene Skulpturen wie z. B. der Laokoongruppe oder des Torso vom Belvedere, Gemmenabdrücke sowie aqu irelli ,-pompejanr `lir aquarellierte Kopien pompejanischer Wandmalereien veranschaulichen seine Forschungsgegenstand.